Über mich .

Ich bin Christoph Käsermann. Heute bin gern ein Träumer.

Vergangenheit- Jetzt- Zukunft

Schon als Kind und Jugendlicher brauchte und suchte ich immer wieder Ausdrucksformen, fotografierte, malte Aquarelle, Ölbilder, modellierte mit Ton. „Bisch halt en Träumer“, bekam ich aus meiner Umgebung des öfteren zu hören. Später stellte ich Holzskulpturen, Mosaike und Spielzeuge her. Heute bin ich gern ein überzeugter Tag-Träumer.

Gerne war ich mit im Wald unterwegs und durfte zu jeder Zeit auch auf den benachbarten Bauernhof.

Meine Kindheit war geprägt durch vielfältige Blicke/Augenblicke ins Kleine/Lokale wie auch in die Weite, in die Welt hinaus.

Begegnungen mit Tieren, Pflanzen, Landschaften nahen und ferneren Kulturen tragen bis heute zu meinem inneren Reichtum bei.

Überwiegend meinem Grossvater verdanke ich das Vertrauen, dass wir mit unseren Händen (fast) alles tun können, was unserer Vorstellung entspricht.

Seit 2006 bin ich intensiv gestalterisch mit Lehmbau und Leuchtobjekten beschäftigt. Ich suche meiner inneren freien Kultur einen lebendigen Ausdruck zu geben und diesen mit Erwachsenen und Kinder zu teilen. Als kunstschaffender Pädagoge und Handwerker gehöre ich zu den Privilegierten, die ihr Tun mit Fühlen und Denken verbinden, die ihre Visionen mit Herz und Geschick umsetzen. So darf ich mich ohne Scheu beim Wirken fragen, was trägt es meinem Wohl und zum Wohl der Mitwelt bei.

Mit dieser Haltung fühle ich mich verbunden mit der Natur, kommuniziere mit Menschen, Tieren , Pflanzen, Steinen und Naturwesen.

Ich spüre auch deutlich die Widersprüche unserer Gesellschaft und die widermenschlichen und widernatürlichen Sachzwänge, die jetzt zum einem drastischen Umbruch führen.

Wir leben in einer Zeit, in der wir unser Leben und was damit zusammenhängt selber verantworten müssen. Obrigkeiten, Autoritäten und Ämter werden bald nicht mehr unser Leben bestimmen. Im Praktischen wird unser Improvisationstalent, unsere Fantasie und die Sprache der Liebe, des Mitgefühls bestimmen, wie wir uns im Chaos neu orientieren, neuen Halt finden und überleben.

Wenn ein Grossteil der ausgefeilten Technik nicht mehr nutzbar ist, weil Sonnenstürme das Stromnetz, alle digitalen Steuerungen, Satelliten, Kommunikationssysteme lahm legen, ist es gut, wenn wir vorbereitet sind. Vielleicht wird sich unsere Wahrnehmung verändern. Uns das vorzustellen scheint schwierig. Ich mag handfeste Utopien und bodenständige Esoterik. Für mich ist es das Bestreben die Verbindung zwischen Himmel und Erde herzustellen, ein Baum zu sein, der fest in der Erde verwurzelt ist und seine Zweige dem Licht entgegenstreckt.

Beim Visionieren gibt mir mein praktisches Geschick und mein Verstand vor, wie weit ich mich vortasten kann. Wie beim kleinen Kind muss ich mich über Begriffe im Klaren werden, durch be-greifen. Damit wird vieles greifbar: die Erde die uns nährt und uns eine Wohnung gibt, das Wasser das unser Leben in Fluss hält, die Luft, die uns reinigt und lüftet, die Sonne, die uns Energie gibt, der Himmel, der unsere Träume leitet, die Tiere, welche unseren Geist beleben.

Meine Bestimmung ist : Meine Ideen in die Welt zu tragen, sie als Macher umzusetzen und davon in Harmonie mit anderen als Teil der Natur zu leben

Kreativität ist der Weg viele Möglichkeiten zu sehen, sich zu öffnen für das Neue.

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Meiner Intuition kann ich vertrauen, träume, spiele, tanze, baue und kommuniziere. Im Tun spüre ich meine Lebendigkeit, mein wildes Wesen und verbinde mich mit der Erde, wach sein im Gegenwärtigen, Zusammenhänge wahrnehmen.

Momentan nehme ich die Zeit als immer schneller drehenden Wirbel wahr. Es ist für mich der Moment Visionen zu manifestieren. Bin umgeben von der grossen Mutter Natur, diese grosse Inspirationsquelle in ganzer Fülle vor der Haustür, lässt mich Mitschöpfer sein.
Sie bestärkt mich auch in der Liebe, in der Güte, im Verbundensein.

…und was beschäftigt dich? Wie wirken die Zeichen der neuen Zeit auf dich? Träumst du anders?
Wie verbindest du dich mit Zeit, Raum, Gesellschaft, Natur? Ich fühle auch das Bedürfnis darüber auszutauschen.

Ich danke auch für das Licht, welches mich zum Spielen, Kreieren und zum Inspirieren einlädt.